Kollaps-Signale

Überlegungen zu Krieg, wirtschaftlicher Unordnung, Umweltzerstörung und dazu, wie globale Krisen durch anerkennungsgestützte Systeme ausgelöst werden.

As the global economy approaches a point of no return, the collapse of the US dollar and Treasury bonds signals more than a financial crisis—it marks the unraveling of the entire industrial world order. This essay examines how the BRICS bloc is quietly escaping the symbolic grip of the dollar while Western allies remain trapped in denial and dependency. It explores why true reform is impossible within a system addicted to growth and recognition, and why collapse—not revolution—will be the catalyst for a new global structure based on contribution, not performance.

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Communism began as a radical promise to liberate the oppressed and abolish exploitation, but over time, its revolutionary ideals gave way to economic pragmatism. From Marx’s vision to Lenin’s vanguard, Mao’s peasant uprising, and Ho Chi Minh’s anti-colonial socialism, the movement evolved—and eventually adapted capitalist tools to maintain power. Today, post-communist societies no longer define success by equality, but by growth, visibility, and consumption. This essay explores how the original vision was not abandoned, but absorbed—reshaped by structural realities and the deeper human hunger for recognition.

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The public fallout between Donald Trump and Elon Musk is more than a clash of egos—it is a revealing example of how the demand for recognition drives behavior at the highest levels of power. This essay explores how political leaders, like Musk and Trump, operate within unconscious recognition loops that distort diplomacy, escalate conflict, and threaten global stability. Beneath policy lies performance, and beneath performance lies a fragile psychological need to be seen. Eidoism exposes this structure and offers a path beyond ego-driven governance.

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As global hegemony fractures, the world faces not a peaceful transition but a chaotic collapse of legitimacy, meaning, and recognition. The old order—once held together by belief, military dominance, and economic dependence—is unraveling from within. New powers rise, not to unify, but to divide. In this vacuum, people no longer trust the system or each other. The deeper crisis is not geopolitical, but psychological: the implosion of the recognition loop that kept individuals aligned with hegemonic forms. This essay explores the mechanisms of hegemony, its mutation into digital control, and the possibility of post-hegemonic societies grounded in form rather than performance.

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Narva, Estonia, sits at the crossroads of Europe’s security dilemmas. While a Russian invasion is unlikely, the city’s vulnerability makes it an ideal site for hybrid “tests” aimed at probing and undermining Western unity. Game theory and Eidoism’s analysis reveal how cycles of recognition-seeking, domestic performance, and structural distrust drive the persistence of crisis—even when form-based diplomacy offers a better path.

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Während die offizielle argentinische Wirtschaft unter der Last von Inflation und Schulden zusammenbricht, wenden sich die Menschen dem Tauschhandel zu - nicht aus Nostalgie, sondern aus der Not heraus. Dieser Wandel offenbart eine tiefere strukturelle Wahrheit: Wenn das Vertrauen in Geld und Papierversprechen schwindet, kommt der reale Wert wieder an die Oberfläche. Eier für Werkzeuge. Brot für Dienstleistungen. In diesem unverfälschten Austausch schwindet die Illusion von Wachstum, und eine neue Art von Wirtschaft entsteht - eine, die auf direktem Bedarf, gegenseitigem Nutzen und menschlicher Klarheit beruht. Hier geht es nicht nur ums Überleben. Es ist der Keim des Eidoismus.

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EU-Russland-Zusammenarbeit

In dem Maße, wie das Engagement der USA für die NATO nachlässt und Europa eine friedliche Integration mit Russland anstrebt, entsteht ein strategischer Widerspruch: Die Zusammenarbeit zwischen der EU und Russland macht die NATO obsolet. In diesem Aufsatz wird untersucht, warum diese beiden Sicherheitsparadigmen nicht nebeneinander bestehen können und warum Europas Zukunft davon abhängt, dass es aus der leistungsbezogenen Anerkennungsschleife aussteigt, die seine Bündnisse seit 1949 bestimmt hat.

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Der Kaschmirkonflikt ist nicht nur eine territoriale Auseinandersetzung, sondern auch ein Zusammenstoß zwischen zwei unvereinbaren neuronalen Systemen, die durch Religion, Identität und historischen Groll geprägt sind. Der radikale Islam in Pakistan und Afghanistan und der Hindu-Nationalismus in Indien funktionieren als geschlossene Erkennungsschleifen: kognitive Architekturen, die auf wiederholten Assoziationen beruhen und Feinde, Helden und moralische Überlegenheit definieren. Jedes System filtert die Realität durch seinen eigenen symbolischen Code, was eine echte Kommunikation unmöglich macht. Aus eidgenössischer Sicht kann kein Frieden entstehen, solange diese Schleifen die Wahrnehmung beherrschen. Nur durch den Abbau der Erkennungskreisläufe und die Neuausrichtung auf eine gemeinsame strukturelle Form - und nicht auf eine ererbte Identität - kann ein Weg aus dem Konflikt heraus gefunden werden.

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Reiche brechen nicht zusammen, wenn sie besiegt werden, sondern wenn sie das Bild, das sie abgeben, nicht mehr aufrechterhalten können.
Von Rom über Großbritannien bis hin zu den Vereinigten Staaten wiederholt sich das gleiche Muster: Anerkennung ersetzt die Funktion, Status ersetzt die Struktur, und das Aussehen wird wichtiger als die Integrität.
Der Eidoismus betrachtet dies nicht als Tragödie, sondern als Entlarvung - wenn die Schleife ihre Form verliert, ist der Zusammenbruch nur die nächste Vorstellung.

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